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Projekt-ID 102
Public Health Services und andere Institutionen wollen die Tabakprävention bei der Migrationsbevölkerung verbessern. In einem ersten Schritt beschreiben sie deshalb die Problematik in einem Grundlagenpapier. Ziel ist es, Akteure für das Anliegen zu sensibilisieren, damit in einem nächsten Schritt gezielte Pilotprojekte erarbeitet werden können.
Ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung sind Migrantinnen und Migranten. Die aktuelle Datenlage zeigt auf, dass im Bereich der Prävention von chronischen, nicht-übertragbaren Krankheiten bei der Migrationsbevölkerung grosse Wissenslücken und Handlungsdefizite vorliegen. Der Tabakkonsum gehört zu den wichtigsten, beeinflussbaren Risikoverhaltensweisen für chronische, nicht-übertragbare Krankheiten.
Die Erstellung eines Grundlagenberichts sowie dessen Verbreitung schaffen die strategische und operative Basis dafür, dass in der Schweiz in Zukunft Präventionsprogramme zur Bekämpfung von chronischen, nicht-übertragbaren Krankheiten ihre Interventionen im Sinne der Chancengleichheit bewusst auch auf die Zielgruppe der Migrationsbevölkerung ausrichten. Im Anschluss an die Grundlagenarbeit werden darauf basierende Pilotprojekte initiiert.
15.09.2006 bis 30.11.2010
519 000 Franken
Public Health Services GmbH
Andreas Biedermann
Güterstrasse 12
3360 Herzogenbuchsee