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Projekt-ID 129

Sekundärprävention der Tabakabhängigkeit bei Alkoholabhängigen – eine randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie

Die Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK) evaluieren eine kombinierte Entwöhnung von Tabak und Alkohol bei 234 Männern und Frauen mit einer Alkohol- und Tabakabhängigkeit in zwei Studienzentren (Deutschschweiz und Romandie).

Die grosse Mehrheit der Alkoholabhängigen ist auch tabakabhängig. Für diese Doppeldiagnose-Patientinnen und -Patienten gibt es bisher kein Rauchentwöhnungsprogramm mit hoher Evidenzbasierung. Die UPK Basel, die seit Jahren aktiv in der Tabakprävention tätig sind, wollen mit dieser Studie eine internationale Forschungslücke schliessen und für die genannte Zielgruppe eine kombinierte Entwöhnung von Tabak und Alkohol evaluieren. Die besondere Chance des stabilen Settings einer stationären Behandlung wird genutzt, um tabakabhängige Alkoholkranke zum Rauchverzicht zu motivieren. Hierzu werden 234 Männer und Frauen mit einer kombinierten Alkohol- und Tabakabhängigkeit in zwei Studienzentren (Deutschschweiz und Romandie) rekrutiert. In einer randomisierten, kontrollierten Studie werden die Probandinnen und Probanden entweder einem Rauchentwöhnungsprogramm (Interventionsgruppe) oder einer Kontrollbedingung («treatment as usual») zugeteilt.

Trägerschaft

  • Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

Liste nationale Massnahmen

  • Nein

Förderbereiche

  • Forschung

Finanzierungsdauer

01.01.2007 bis 30.09.2010

Finanzielle Unterstützung durch den TPF

182 244 Franken

Kontakt

Universitäre Psychiatrische Kliniken
Prof. Dr. med. Gerhard Wiesbeck
Wilhelm Klein-Strasse 27
4025 Basel
gerhard.wiesbeck@upkbs.ch

Downloads

Forschungsbericht - Sekundärprävention der Tabakabhängigkeit bei Alkoholabhängigen (PDF, 07.01.2011, 1,53Mb)
Zusammenfassung Forschungsbericht - Sekundärprävention der Tabakabhängigkeit bei Alkoholabhängigen (PDF, 03.04.2013, 0,01Mb)

Links

Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK)