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Projekt-ID 171
Welche Rolle spielen Suchtfachstellen bei der Vermeidung und Behandlung von Tabakabhängigkeit? Der Fachverband Sucht und der Groupement Romand d'Etudes des Addictions (GREA) erarbeiten Empfehlungen und legen einen Massnahmenplan zur Umsetzung vor.
Klientinnen und Klienten in Suchtfachstellen sind überdurchschnittlich oft nikotinabhängig. Die Suchtfachstellen berücksichtigen diesen Umstand unterschiedlich stark. Es fehlt ein Überblick über die bestehenden Angebote und eine Orientierungshilfe, welche Angebote die Suchtfachstellen als Schnittstellenpartner im Verbund mit Tabakpräventionsfachstellen, Psychiatrie, Hausärztinnen und -ärzten etc. wahrnehmen können und sollen.
Die Träger wollen diese Lücke schliessen und untersuchen die bestehenden Angebote der Suchtfachstellen im Bereich Tabakprävention und -behandlung. Im Anschluss an die Analyse diskutiert die beiden Verbände die Ergebnisse einerseits mit den Suchtfachstellen und deren Schnittstellenpartnern und andererseits mit Fachpersonen des Tabakpräventionsbereichs. Das Ziel: breit abgestützte Empfehlungen zur Rolle der Suchtfachstellen bei der Vermeidung und Behandlung von Nikotinabhängigkeit und ein Massnahmenplan, wie die Fachstellen diese Empfehlungen umsetzen können.
Die angestrebte Wirkung des Projekts besteht in einer besseren Versorgung der Klientinnen und Klienten der Suchtfachstellen mit Angeboten im Tabakbereich.
01.08.2010 bis 30.06.2012
293 360 Franken
Fachverband Sucht
Markus Theunert
Weinbergstrasse 25
8001 Zürich
info@fachverbandsucht.ch