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Projekt-ID 282
Mit diesem Projekt will die Zürcher Fachstelle zur Prävention des Suchtmittelmissbrauchs im Rahmen des kantonalen Tabakpräventionsprogramms Zürich Lernende in ihrer Wahl eines rauchfreien Lebens bestärken.
Die Zielgruppe des Projekts sind 16- bis 19-jährige Jugendliche, die in einem Lehrbetrieb ihre Ausbildung machen. Sie sollen diese Lehrzeit durchlaufen, ohne mit dem Rauchen oder einer anderen Form des Nikotinkonsums zu beginnen. Mit einem Vertragssystem zwischen Ausbildungsbetrieb und Lernenden verpflichten sich die Lernenden, während der Lehrzeit rauchfrei zu bleiben oder rauchfrei zu werden. Dafür erhalten sie vom Betrieb als Belohnung eine Geldprämie, Gutscheine oder zusätzliche Ferientage. Die Betriebe verpflichten sich zu Beginn, eine Belohnung abzugeben und legen diese bei Projektstart fest. Das Projekt vermittelt den Jugendlichen, dass ein Alltag ohne Nikotin in verschiedenster Hinsicht von Vorteil ist. Es motiviert dazu, weiterhin rauchfrei zu leben. Es anerkennt den Verzicht und motiviert jene zu einem Rauchstopp, die bereits Tabak konsumieren. Neben fundierter, jugendgerechter Information über die Risiken des Tabakkonsums und die Vorteile der Rauchfreiheit versucht das Projekt auch durch Anreize und Belohnungen, Jugendliche für einen tabakfreien Alltag zu gewinnen.
Das Projekt ist Teil des Zürcher Tabakpräventionsprogramms und wird im Rahmen einer Übergangslösung für kantonale Programme finanziert.
02.04.2019 bis 30.04.2022
60 000 Franken
Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
c/o Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich EBPI
Abteilung Prävention & Gesundheitsförderung
Sabine Jenny
Hirschengraben 84
8001 Zürich
sabine.jennywild@uzh.ch