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Projekt-ID 286
Die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH übernimmt das seit vielen Jahren bestehende Projekt «Frei von Tabak» und plant, es in ein umfassendes Projekt «Prävention mit Evidenz in der Praxis» zu integrieren.
Ärztinnen und Ärzte spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Rauchende für einen Rauchstopp zu motivieren und sie dabei zu unterstützen. Schon eine kurze Beratung im Rahmen von Routineuntersuchungen kann die Zahl jener Personen erhöhen, die das Rauchen aufgeben.
Das Projekt „Frei von Tabak – ärztliche Beratung zum Rauchstopp“ war bis Ende 2018 Teil des nationalen Rauchstoppprogramms unter der Leitung der AT (Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention): Seit 2003 gibt es in der ganzen Schweiz für die Ärzteschaft der Grundversorgung, Pädiatrie, Pneumologie, Gynäkologie systematische Weiter- und Fortbildungen zur Befähigung in der Tabakentwöhnung. Diese basieren auf regelmässig evaluierten Grundlagen.
Seit 2019 ist «Frei von Tabak» neu bei der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) angesiedelt. Die FMH entwickelt ein Gesamtprojekt für Präventionsfragen bei Grundversorgerinnen und Grundversorgern. Verschiedene bisherige Ansätze sollen in Zukunft schrittweise im Projekt «Prävention mit Evidenz in der Praxis – Interprofessionell vernetzte Grundversorgung» zusammengefasst werden. In diesem Rahmen arbeitet die FMH aktuell darauf hin, «Frei von Tabak» in dieses neue Gesamtprojekt zu integrieren.
01.01.2019 bis 30.06.2022
208 754 Franken
Departement Public Health, Gesundheitsberufe und Heilmittel, FMH, Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte
Dr. med. Carlos Quinto, Barbara Weil
Elfenstrasse 18
Postfach 300
3000 Bern 15
public.health@fmh.ch