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Projekt-ID 339
Wirkungsanalyse Tabakprävention
Mittels kontrafaktischer Analyseansätze soll in dieser Studie die Wirksamkeit der in den letzten Jahren in der Schweiz eingeführten Tabakpräventionsmassnahmen untersucht werden.
Ziel des Projekts ist es, die kausalen Effekte der Einführung von TP-Massnahmen (a), des monetären und zeitlichen Volumens der Massnahmen (b) und verschiedener inhaltliche Aspekte der Massnahmen (wie z.B. Verhältnis- vs Verhaltensprävention) (c) zu untersuchen. Zentrale Outcomes können der Tabakverkauf, der Tabakkonsum, die Mortalität aufgrund von Tabakkonsum etc. in der Bevölkerung sein. In der Studie, die die Universität Fribourg im Auftrag des TPF durchführt, werden
der Forschungsstand zu den Wirkungen der TP-Massnahmen und zum Einsatz kontrafaktischer Ansätze für die Wirkungsanalyse von Präventionsmassnahmen zusammenfassend dargestellt,
eine Übersicht über die in der Schweiz / in den Kantonen eingeführten TP-Massnahmen und über die dazu vorhandenen bzw. beschaffbaren Input- und Outcome-Daten erstellt,
ermittelt, ob die Voraussetzungen für den Einsatz kontrafaktischer Analyseansätze gegeben sind,
geprüft, welche Fragestellungen aufgrund der Datenlage beantwortbar sind (siehe oben a-c),
die entsprechenden Analysen nach Möglichkeit durchgeführt und
die Eignung der kontrafaktischen Ansätze für Wirkungsanalysen in Bezug auf weitere NCD- und Sucht-Themen diskutiert.
Trägerschaft
Spezifische Zielgruppen
- Tabakpräventionsfachleute
- Politische Entscheidungsträgerinnen/-träger
Liste nationale Massnahmen
Förderbereiche
Sprachregionen
- Deutsche Schweiz
- Französische Schweiz
- Italienische Schweiz
Finanzierungsdauer
15.02.2023 bis 31.07.2024
Finanzielle Unterstützung durch den TPF
91 127 Franken
Kontakt
Universität Fribourg
Prof. Martin Huber
Bd. de Pérolles 90
1700 Fribourg
martin.huber@unifr.ch
Downloads
Schlussbericht (PDF, 13.01.2025, 2.7 MBMb)
Zusammenfassung des Schlussberichts (PDF, 18.12.2024, 57.2 kBMb)