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Projekt-ID 36
Das Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung der Universität Zürich prüft mit diesem Projekt die Wirksamkeit und die Kosteneffektivität von Kurzinterventionen bei Jugendlichen mit riskantem Tabakkonsum.
Mittels Kurzinterventionen auf Basis der motivierenden Gesprächsführungen soll erreicht werden, dass Jugendliche seltener in den Tabakkonsum einsteigen und dass diejenigen, die bereits rauchen, öfter bereits in jungen Jahren wieder damit aufhören. Die Methode wird auf ihre Kosteneffektivität und ihre Wirksamkeit bei an Jugendliche gerichteter Prävention und Gesundheitsförderung geprüft und bei Grundversorgerinnen und Grundversorgern bekannt gemacht.
Ziele
Jugendliche mit Probierkonsum erhalten Unterstützung beim Aufhören.
Es ist geprüft, ob Zweckmässigkeit und Wirkung von Kurzinterventionen auf der Grundlage der motivierenden Gesprächsführung geeignet sind, um in der Primär- und Sekundärprävention von Tabakkonsum eingesetzt zu werden.
Spezifische Bedürfnisse von Vertreterinnen und Vertretern der Grundversorgung, um bei Jugendlichen mit Tabakkonsum erfolgreich intervenieren zu können, sind geklärt.
Die Kosteneffektivität von Kurzinterventionen ist evaluiert.
01.01.2006 bis 30.06.2007
241 700 Franken
Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung ISGF
Martin Neuenschwander
Konradstrasse 31
8031 Zürich
martin.neuenschwander@isgf.unizh.ch