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Projekt-ID 119
Im Rahmen dieses von der Lungenliga Schweiz initiierten Projekts wird die Feinstaubbelastung in rauchfreien und nicht rauchfreien Gastronomiebetrieben gemessen und verglichen.
Tabakrauch in Innenräumen stellt eine Gesundheitsgefährdung mit möglicher Todesfolge dar. Wer ständig Tabakrauch ausgesetzt ist, hat ein um 25 bis 30 Prozent erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Nicht rauchfreie Gastronomiebetriebe sind meist stark durch Tabakrauch belastet. Studien weisen darauf hin, dass die Feinstaubbelastung in solchen Betrieben im Vergleich zu rauchfreien um ein Vielfaches erhöht ist.
Durch das Projekt sollen die Bevölkerung, die kantonalen Lungenligen und die politischen Entscheidungsträgerinnen und -träger über die Unterschiede in der Feinstaubbelastung zwischen rauchfreien Lokalen, Lokalen mit Fumoirs und solchen, in denen geraucht wird, informiert werden. Diese Informationen sind auch als Argumentationsgrundlage für rauchfreie Gastronomiebetriebe gedacht.
Die praktische Durchführung der Messungen erfolgt durch die Firma inNET AG, Winkelbüel. Die Messungen werden vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern wissenschaftlich begleitet und ausgewertet.
Um den regionalen Gegebenheiten gerecht zu werden und eine höchstmögliche Repräsentativität zu gewährleisten, werden die Messungen in den acht Kantonen BE, ZH, SG, BS, VD, VS, AG, GR durchgeführt.
01.10.2007 bis 31.05.2008
238 872 Franken
Lungenliga Schweiz
Chutzenstrasse 10
3007 Bern
Tel. +41 31 378 20 50
info@lung.ch